Im Lockdown haben wir den Anreiz bekommen, mal nachzudenken, was wir alles in dieser Zeit gewonnen und schätzen gelernt haben. Wir haben erkannt:
„Wer sind eigentlich meine echten Freunde, wer nutzt mich nur aus, wer mag mich wirklich und sorgt sich um mich? Kleine Gesten wie ein Anruf oder eine Nachricht, die plötzlich viel mehr Bedeutung bekommen.“
Wir wollen immer und immer mehr, haben uns darüber geärgert, was man zurzeit nicht machen kann, deswegen ist es sehr wichtig, mal anders zu denken:
Nicht, was habe ich nicht, sondern was habe ich. Was habe ich durch die Situation dazugewonnen? Mehr Zeit mit der Familie, sich mal eine Auszeit nehmen, mehr Sport zu machen, und einfach mal durchzuatmen. Zusätzlich haben wir gelernt, die kleinen Dinge im Leben zu schätzen und haben unsere Familie „neu“ kennengelernt. Und wir haben erlebt, was Zusammenhalt wirklich ist.
Eure Luisa Feuerecker, Centa Hoff, Elisabeth Kürzinger und Sarah Singer