Heim und Handwerk

In der Münchener Messestadt war einiges los. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler wuselten ihren Lehrkräften hinterher, um in die Halle C1 zu gelangen. Dort präsentierten sich zahlreiche Betriebe, die allerdings nicht für ihre Produkte warben, sondern um junge Ausbildungskräfte.

Unsere 9. Klassen konnten sich auch ein Bild von unterschiedlichsten Berufen machen und hier und da einmal hineinschnuppern.

Vorlesewettbewerb – Stadtentscheid

Spannend wurde es in der Aula des Gymnasiums Max-Josef-Stift in Bogenhausen, nachdem alle 18 Schulsiegerinnen und -sieger aus dem Münchner Osten einmal vorgelesen hatten. Darunter auch Emma aus der 6b, die für die Maria-Ward-Mädchenrealschule an den Start gegangen war. Nun verlas die Wettbewerbsleitung, wer in die nächste Runde kommen sollte. Bereits an zweiter Stelle war Fridas Name zu hören. Es sollte also in der zweiten Hauptrunde weitergehen. Jetzt galt es, einen unbekannten Text vorzulesen. Schnell merkte man, das vermeintliche Favoritinnen aus der ersten Hauptrunde in Straucheln gerieten und der Lesefluss plötzlich dahin war – nicht so bei Frida. Sicher trug sie ihren Text vor. Dennoch reichte es leider nicht, um als Siegerin vom Platz zu gehen.

Wir gratulieren unserer Schülerin für die souveräne Leistung und das Erreichen des Finales des Stadtentscheids München Ost.

Literaturhaus – Verbotene Bücher

Was haben „Greg’s Tagebuch“ und „Das Tagebuch der Anne Frank“ gemeinsam?
Beide Bücher waren schon einmal verboten.

Die aktuelle Ausstellung im Literaturhaus München widmet sich dem Verbot von Büchern und die Klassen 9a und 9c waren kaum aus der Ausstellung zu bekommen.

Bücher werden zensiert und vernichtet, seit es den Buchdruck gibt, und Schriftzeichen wurden schon im Alten Ägypten von Wänden gemeißelt, um unliebsame Informationen für immer zu tilgen. Populistische Schreihälse wittern Zensur und fabulieren von einer Cancel Culture, wenn über Sprache nachgedacht wird.

Was denn eigentlich Zensur bedeutet und wie die aktuelle Situation in Deutschland aussieht, lernten die Mädchen sehr eindrucksvoll in dieser empfehlenswerten Ausstellung.

My Fertility Matters

Im Rahmen des sexualpädagogischen, deutschlandweiten Präventionsprojekts „MFM“ (My Fertility
Matters) wurden die Mädchen der 6. Klassen auf altersgerechte Art und Weise mit dem weiblichen Zyklusgeschehen vertraut gemacht. Sie lernten, ihre körperlichen Veränderungen während der Pubertät zu verstehen und wertzuschätzen. Die Workshops waren deshalb nicht nur eine sinnvolle Ergänzung des
Biologieunterrichts, sondern förderten auch ein positives Selbstbild.

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