Am vergangenen Wochenende machten sich neun Mädchen aus den zehnten Klassen und letztjährige Abschlussabsolventinnen der Maria-Ward-Mädchenrealschule auf den Weg ins Kloster Roggenburg in der Nähe der Fuggerstadt Weißenhorn. Begleitet wurden sie von ihrer Kunstlehrerin Eva Mack.
An zwei Tagen (17. bis 18. März) konnten sie so ihre künstlerischen Fähigkeiten verfeinern. Unter Anleitung von Norbert Riggenmann brachten sie mit Hilfe von Bleistift und Skizzenblock einfache Objekte zur Geltung.
Ein Löffel, ein darauf passendes Objekt und ein Quadrat wurden in einen spannungsgeladenen Kontext gebracht.
Die anorganische Form des Löffels, des ursprünglichsten Besteckteils, steht hierbei in Kontrast zum leeren Quadrat. Beide wollen gefüllt werden, beide bestechen durch ihre Einfachheit. Das selbst gewählte Objekt bietet Raum für persönliche Interpretation.