Heute wird es um die Zukunft gehen!

Unsere Schule will sich in diesem Schuljahr noch stärker für das Klima und die Bewahrung der Schöpfung einsetzen. Das machen wir schon seit vielen Jahren und wir sind dabei nicht alleine. Alle 24 kirchlichen Schulen unseres Bistums befassen sich  mit den Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz und setzen nach und nach Veränderungen im Schulalltag um.

Wir sagen: „Stopp!“

Als Schule können wir hier vor Ort viel bewirken, wissen aber auch, dass sich Menschen auf der ganzen Welt für den Klimaschutz und den Erhalt der Schöpfung engagieren. Egal ob in kirchlichen Projekten, in unterschiedlichsten Vereinen und Einrichtungen, in den Familien oder ganz persönlich, wichtig ist, dass wir alle die Erde bewohnen und sie als unser gemeinsames Zuhause bewahren und schützen müssen. Von unserem Handeln heute hängt es ab, ob die Generationen nach uns noch eine Welt vorfinden, in der sie gut, sicher und in Frieden leben können. Wir alle wollen ihnen keine kaputte Erde hinterlassen.

Wie wird die Welt in 50 Jahren aussehen? Werden wir mit unseren Autos fliegen können? Werden wir uns in die Schule beamen können? Werden später Roboter die Menschen ersetzen?

Diese Fragen hat sich bestimmt jede schon mal gestellt.

Wird dies möglich sein? Was wenn nicht? Wird das Plastik unsere Welt verschütten und noch mehr Tiere daran sterben? Wollen wir das zulassen? Was passiert, wenn der Regenwald weiter abbrennt und abgeholzt wird? Was wird das zur Folge haben?

Wie werden unsere Kinder später leben? Werden sie die Welt so genießen können, wie wir es tun? Werden sie einmal auf eine bunte Wiese blicken können? Werden sie Verstecken spielen im Wald? Werden wir das Meer ohne Plastik kennen? Werden sie Eisbären nur aus Büchern kennen, weil sie ausgestorben sind?

Wir Menschen achten nicht auf unsere Welt, die uns geschenkt wurde.

Wir stehen heute hier auf unserer Schulwiese, weil es uns nicht egal ist, welche Welt wir unseren Kindern hinterlassen.

Das, was wir heute tun, wird Folgen für Pflanzen, Tiere und Menschen in den nächsten zehn, zwanzig, fünfzig und hundert Jahren haben.

Überlegt euch: Ist es notwendig, jeden Tag mit dem Auto in die Schule zu fahren?

Wollt ihr Schokolade essen und ganz genau wissen, dass versklavte Kinder die Kakaobohnen geerntet haben?

Müssen wir immer das modernste T-Shirt kaufen, für das die Näherin in Bangladesch keinen müden Cent bekommt?

Schmeckt uns unser Schnitzel, wenn wir wissen unter welchen unwürdigen Umständen das Tier leiden musste?

Fällt es uns nicht auf, dass in unserem Klassenzimmer täglich der Plastikmülleimer überquillt?

Was haltet ihr davon? Es liegt an dir!

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