Schullandheim der 6. Klassen

Am Montag, den 14.5.2018, startete die fünftägige Klassenfahrt der sechsten Klassen der Maria-Ward-Mädchenrealschule Berg am Laim nach Kreuth am Tegernsee.

Morgens trafen sich alle Schülerinnen am Lehrerparkplatz. Nachdem die zwei Busse eingefahren waren, stiegen alle ein und los ging die fast zweistündige Fahrt. Bald war der Tegernsee zu sehen und schließlich auch das Schullandheim. Die Koffer wurden ausgeladen und die Schülerinnen mit den Hausregeln vertraut gemacht. Nach dem Bezug der Zimmer blieb Zeit für die Besichtigung des Hauses und des Gartens, in dem viele Spielgeräte und eine große Feuerstelle warteten. Nachmittags stand eine Wanderung zu einem Abenteuerspielplatz auf dem Programm. Der Abend klang gemütlich am Lagerfeuer aus.

Am nächsten Morgen wurden die Schülerinnen mit einem wilden Morgentänzchen von Frau Hasslinger und Frau Ortner-Bach geweckt. Am reichhaltigen Frühstücksbuffet konnten sich alle noch stärken, bevor es auf eine Wanderung durch die Berge der Umgebung ging. An einem wilden Gebirgsbächlein marschierten die Mädels mutig bergan. Mehrmals musste der Fluss überquert werden. Nicht jede schaffte das, ohne nass zu werden. Der Nieselregen tat sein Übriges. Mit Brett- und Kartenspielen vertrieben sich alle abends die Zeit.

Das Wetter sollte auch am nächsten Tag nicht besser werden. Es schüttete wie aus Kübeln. Aus diesem Grund versammelte sich die 6a zunächst im Gemeinschaftsraum, um dort Spiele mit der gesamten Gruppe zu veranstalten. Nachmittags stand die kreative Seite im Mittelpunkt. Trotz des Regens marschierten alle in Wald, um dort künstlerisch tätig zu werden. Aus Naturmaterialien wie Steinen, Moos, Ästen und Blättern wurde alles zum Thema „Kreis und Kugel“ gebastelt.

Der letzte volle Tag im Schullandheim begann wieder einmal mit Frau Hasslingers Lieblingslied. Anschließend ging es in den Wald zum Survivaltraining. Die Schülerinnen lernten, eine Biwakhütte aus Zweigen zu basteln, in der man auch eine Nacht im Freien verbringen könnte. Nachmittags gab es wilde Küche. Besonders begeistert waren alle von den Brennnessel-Chips. Das Schullandheim fand seinen krönenden Abschluss am Bunten Abend. Hier stellte jedes Zimmer eine Kandidatin zur Misswahl. Es galt, möglichst verrückt und wild auszusehen. Vor allem Frau Ortner-Bach, die leider außer Konkurrenz antrat, beeindruckte durch ihre Darstellung.

Mit gemischten Gefühlen wurde freitags die Heimreise angetreten. Einerseits freuten sich alle auf Zuhause und die bevorstehenden Ferien, andererseits war man traurig, da das Schullandheim nun zu Ende war.

 


 

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