Gedenkstätte Dachau

Am Freitag vor den Ferien fuhren die zehnten Klassen mit Frau Engl, Herrn Fuchsenberger und Herr Grimmeisen-Marx in die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Dachau. Dort wurden die Schülerinnen mit der Geschichte des historischen Ortes konfrontiert. Nicht nur die Tatsache, dass mehr als 40‘000 Menschen dort von den Nationalsozialisten ermordet wurden, erschütterten alle Teilnehmerinnen, einprägend sind auch Einzelschicksale wie das des aus Bogenhausen stammenden Jugendlichen Georg Pöltl, der sich mit den deportierten jüdischen MitbürgerInnen Münchens solidarisierte, im Februar 1945 einem jüdischen Mädchen Essen reichte und dafür in das Konzentrationslager nach Dachau kam. Dort starb er – durch die Unterernährung geschwächt – am 4. April 1945 mit sechzehn Jahren an der Ruhr. Da aufgrund der Pandemie ein Besuch der Ausstellung als Gruppe nicht möglich war, gingen sehr viele der Schülerinnen nach dem offiziellen Programm alleine durch die Ausstellung im Hauptgebäude der Gedenkstätte.

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