Briefmarken für einen guten Zweck

Ein ganzes Jahr lang haben wir an unserer Schule gesammelt: Und jetzt ist die Kiste tatsächlich voll. Voll mit gestempelten Briefmarken. Warum das alles? In der sozialen Einrichtung der Diakonie Herzogsägmühle, 80 km südwestlich von München,  leben und arbeiten viele Menschen, denen es nicht so gut geht wie uns.

Und es gibt sogar eine eigene Abteilung für die Verwertung von Briefmarken, die sogenannte „Briefmarkengruppe“. Dort arbeiten 30 Frauen und Männer mit einer psychischen Erkrankung, die auf einen besonders gestalteten Arbeitsplatz angewiesen sind. Täglich erhalten sie Briefmarken, größtenteils in der Herzogsägmühler Briefmarkenschachtel, ganze Briefe oder alte Postkarten. Und mit unserer großen gefüllten Kiste gibt es ja wieder jede Menge zu tun. Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben.
Andrea Hesse

Kirchenbesuch der 5b

Die Klasse 5b besuchte gemeinsam mit ihrer Religionslehrerin Frau Marcus unsere Kirche St. Michael. Messner Gernbauer freute sich über die große Begeisterung der Mädchen und führte durch das gesamte Gebäude. So wurden auch Ecken entdeckt, die bei einem normalen Kirchenbesuch nicht zugänglich sind. Im Oratorium bestaunten die Schülerinnen die hier verborgenen Schätze. Heiligenfigur, Gewänder, Baldachine und vieles, was im Laufe des Kirchenjahres benötigt wird. Auf der anderen Seite befindet sich heute noch das Privatoratorium der Barmherzigen Schwestern, die von hier aus dem Gottesdienst beiwohnen. Von der Kanzel aus konnten die Mädchen einen Blick in den Kirchenraum aus der Sicht des Pfarrers werfen. Besonders die große Orgel hatte es den Kindern angetan. So erklangen ganz ungewöhnliche Töne in St. Michael bei ersten Spielversuchen. Ein herzlicher Dank geht an Herrn Gernbauer, der seine Freizeit für die Klasse 5b zur Verfügung gestellt hat. Beim nächsten Schulgottesdienst kann die 5b St. Michael nun mit ganz anderen Augen wahrnehmen.

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